Viele glauben, für den Tierschutz nichts machen zu können, weil ihnen die hektische Zeit keinen Freiraum dafür lässt. Dabei steht gerade am Anfang der bewusste Weg durchs Leben.

Der Gedanke: „Was ist gut für mich“ lässt sich ohne Schwierigkeiten in „Was ist gut für alle“ umwandeln, ohne dass man sich etwas vergibt. Auch die Rücksicht auf die eigene Gesundheit lässt viel Raum offen, dem Tierschutz gerecht zu werden.

Was also können wir  tun ?

Wir essen weniger Fleisch und zahlen lieber etwas mehr für Fleisch aus artgerechter Tierhaltung. Es gibt Fleischer, die das anbieten.

Wir kaufen nur noch Eier aus Freilandhaltung. Dabei achten wir darauf, dass lose angebotene Eier den Stempelaufdruck „Freiland“ haben. Bei den verpackten Eiern steht das Wort „Freiland“ auf dem Karton.

Wir kaufen Kalb- und Kaninchenfleisch nur noch, wenn wir den Erzeuger kennen.

Wir meiden Gänseleberpastete, Thunfisch, Froschschenkel, Schildkrötensuppe und ähnliche „Delikatessen“.

Unser Leben lang werden wir keinen echten Pelz tragen.

Wir versuchen, andere Menschen auf die Leiden der Tiere aufmerksam zu machen.
Bei den Eltern fangen wir an, dann bei Freunden, Bekannten, Nachbarn und in der Schule.

Es ist nicht so wichtig, gleich alles umzusetzen. Wer würde das schon schaffen. Wichtig ist aber, dass man sich die Grundsätze bewusst werden lässt und immer wieder versucht, sich von alten Gewohnheiten zu trennen, welche auf dem Leid von Tieren aufbauen, letztendlich aus profitorientiertem Handeln.

(Quelle: VgtM Heikendorf / Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.V.)